Leben mit Morbus Fabry – Partnerschaft, Familie und Freunde
Wie man in einer Partnerschaft, in der Familie oder bei Freunden mit einer Erkrankung wie Morbus Fabry umgeht, dafür gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Wir haben einige Tipps und Informationen für Sie zusammengestellt, um Sie bei häufigen Fragen zu unterstützen.
Wem Sie von Ihrer Diagnose erzählen, ist eine persönliche Entscheidung. Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl. Die Unterstützung durch Freunde und die Familie kann jedoch helfen, mit der Krankheit und der Behandlung im Alltag umzugehen. Sprechen Sie deshalb am besten offen mit den Personen Ihres Vertrauens.
Zuversicht und Offenheit sind ansteckend. Wenn Sie positiv mit Ihrer Krankheit umgehen, wird es auch Ihrem Umfeld leichter fallen, Ihnen offen zu begegnen.
Morbus Fabry ist eine Erbkrankheit
Da Morbus Fabry vererbt werden kann, ist es wahrscheinlich, dass auch andere Familienmitglieder von der Krankheit betroffen sind. Falls Sie das nicht bereits getan haben, wünschen Sie eventuell eine genetische Beratung. Dabei können Sie Fragen zur Vererbung besprechen. Die Berater können Ihnen erklären, wie das defekte Gen vererbt und der genetische Test durchgeführt wird. Außerdem können sie Ihnen raten, ob Sie entferntere Verwandte über Ihre Krankheit informieren sollten.