Hier sind einige Tipps, wie man Stress abbauen kann:
- Etwas Bewegung – ohne es allerdings zu übertreiben – ist ausgezeichnet, um Stress entgegenzuwirken.2
- Suchen Sie nach Wegen, wie Sie sich entspannen können. Ob Yoga oder Qigong, Entspannungsübungen oder die Teilnahme an einer Meditationsgruppe, es gibt viele Methoden, die helfen können, Ihren Alltag zu entschleunigen. Ein guter Anlaufpunkt, um entsprechende Kurse zu finden, ist zum Beispiel die Volkshochschule.
- Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie diese brauchen, und nehmen Sie sie an, wenn sie Ihnen jemand anbietet. Um Hilfe zu bitten, ist kein Eingeständnis von Schwäche. Es ist vielmehr ein Zeichen von Stärke, denn so setzen Sie Prioritäten und bewahren Ihre Kraft.
- Schätzen Sie Ihre Grenzen realistisch ein und überfordern Sie sich nicht.
- Üben Sie sich in Gelassenheit und bleiben Sie entspannt und flexibel, auch wenn mal etwas nicht so läuft, wie Sie es sich wünschen. Der eigene Leistungsdruck kann Stress verursachen.
Ein Tagebuch hilft, individuelle Auslöser einer Fabry-Krise zu erkennen.
Ein Tagebuch kann hilfreich sein, um herauszufinden, was Ihnen guttut und was weniger gut für Sie ist. Dabei notieren Sie, was Sie wann essen, was Sie wann tun, und protokollieren, wann Schmerzkrisen aufgetreten sind und von welchen Umständen diese begleitet wurden. Je detaillierter die Aufzeichnungen sind, umso besser können Sie mögliche Auslöser für eine Fabry-Krise und andere Beschwerden entdecken. Beobachten Sie Ihren Alltag dabei wohlwollend. Schreiben Sie über gute Dinge, denn es ist wichtig, sich auch die positiven Erlebnisse im Leben zu vergegenwärtigen. Besprechen Sie Ihre Aufzeichnungen mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen helfen, die Notizen auszuwerten, und Ihnen individuelle Tipps geben.